PORTUGAL - EIN KLEINER REISEBERICHT - TAG 4 - BATALHA UND DIE ATLANTIKKÜSTE
Entdecken Sie mit uns das Kloster von Batalha und erleben Sie den stürmischen Atlantik.
Nach einer romantischen Fahrt durch die Berglandschaft erreichten wir gegen 13.30 Uhr Batalha.
Batalha und das "Mosteiro da Batalha"
Batalha hat 8536 Einwohner (Stand 30. Juni 2011) und liegt etwa 120 Kilometer nördlich von Lissabon.
Bekannt ist die Kleinstadt durch das namensgebende Kloster Batalha, dem Mosteiro de Santa Maria da Vitória
("Kloster der heiligen Maria vom Siege").
Es wurde vom 14. bis zum 16. Jahrhundert erbaut und 1983 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.
Das Mosteiro da Batalha, auch Kloster von Batalha (portugiesisch: Schlacht), ist ein Dominikaner-Kloster.
Es wurde zum Dank für den Sieg Portugals über das Königreich Kastilien
in der Schlacht von Aljubarrota im Laufe von circa 150 Jahren errichtet.
Der Überlieferung folgend, hatte João I. (Johann I.) vor der Schlacht am 14. August 1385 versprochen,
der Jungfrau Maria ein Kloster zu errichten, wenn sie der portugiesischen Streitmacht im Kampf gegen das zahlenmäßig
überlegene kastilische Heer beistehen würde.
Für 1388 ist die Übergabe des Klosters an den Dominikanerorden urkundlich gesichert.
Die Errichtung erfolgte wahrscheinlich unter ausschließlicher Maßgabe und Finanzierung des Königshauses,
wodurch sich die für eine Bettelordenskirche überaus anspruchsvolle Architektur erklären lässt.
Das Kloster ist als Demonstration der durch João I. neu begründeten Königsdynastie Avis zu verstehen.
Eine Reiterstatue des siegreichen Feldherrn Nuno Álvares Pereira steht vor dem Kloster.
Die Atlantikküste nördlich von Nazaré
Um 12.45 Uhr verließen wir Mira de Aire und machten uns auf zur Atlantikküste.
Nach einem kurzen Zwischenstopp bei dem Friedhof, auf dem Isaura Gomes Vater bestattet wurde,
erreichten wir gegen 15.30 Uhr einen Aussichtspunkt etwa 10 km nördlich von Nazaré.
Mit hungrigem Magen zog es uns weiter nach São Pedro de Moel,
eine kleine Stadt wenige Kilometer weiter nördlich.
Leider mussten wir feststellen, dass die Restaurants frühestens ab 18.00 Uhr,
im Regelfall sogar erst ab 19.00 Uhr geöffnet haben.
So blieb uns der faszinierende Eindruck vom rauhen Atlantik, den wir an diesem Tage sogar schmecken und fühlen konnten.
Wieder zurück in Nazaré lichteten sich die Wolken und wir fanden ein kleines Restaurant an der Strandpromenade,
um unseren Hunger zu stillen.
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