Die Landschaftsfotografie setzt sich mit der Abbildung der belebten und unbelebten Umwelt des Menschen auseinander.
Ihre Pioniere versuchten, die vom Menschen nicht beeinträchtigte Umwelt zum Mittelpunkt ihrer Arbeit zu machen.
Ihr Ziel war die möglichst naturgetreue Abbildung.
Zumeist wurden große Bildformate verwendet.
Seit dieser Phase hat sich die Landschaftsfotografie in viele Richtungen entwickelt.
So wurde die menschliche Intervention in die Landschaft als bestimmendes Element aufgegriffen.
Abgesehen von bewussten gestalterischen Unschärfen versucht man in der Landschaftsfotografie, Aufnahmen mit großer Schärfentiefe und Detailzeichnung herzustellen.
Landschaftsfotografen haben meist genug Zeit, um ein Stativ aufzubauen und damit die optimale Perspektive und Ausschnitt zu suchen.
Für optimales Licht wird oft die Zeit um den Sonnenauf- und Untergang genutzt - das Licht scheint nicht so hart wie während der Mittagszeit. Belichtungsreihen treten hier an die Stelle von Serienbildern.