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PORTUGAL - A SMALL TRIP REPORT - DAY 6 - LISSABON - PART II
With fantastic weather to explore the capital of Portugal: The Calouste Gulbenkian Museum and much more.
Nach so viel sitzen taten ein paar Schritt von der Bushaltestelle durch die Grünananlagen
bis zum Centro de Arte Moderna richtig gut.
Das "Centro de Arte Moderna"
Das Centro de Arte Moderna (CAM; "Zentrum für Moderne Kunst", auch "Centro de Arte Moderna José de Azeredo Perdigão")
ist das Museum für Moderne Kunst der portugiesischen Gulbenkian-Stiftung.
Es wurde von Leslie Martin entworfen und 1983 eröffnet.
Das CAM ist die Erweiterung für Moderne Kunst des klassischen Museums Museu Calouste Gulbenkian.
Das Museum ist auf Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ausgerichtet.
Ein Schwerpunkt ist britische Kunst, der von 1959 bis 1964 das Hauptaugenmerk der Sammlungserweiterungen der Stiftung galt.
Etwa 9.000 Kunstwerke portugiesischer und internationaler Künstler befinden sich in seinem Bestand.
Leider fand zur Zeit unseres Besuches eine umfassende Restaurierung statt, so dass nur ein kleiner Bereich zugänglich war.
Zusätzlich zu den Ausstellungsräumen bietet das CAM u.a. ein Restaurant und eine Cafeteria, eine Freilichtbühne und eine Buchhandlung.



































Die Busfahrt - Teil II
Nach so viel Kunst stiegen wir wieder in den nächsten Touristenbus und setzten unsere Erkundungsfahrt durch Lissabon fort.































Gegen 15.35 Uhr erreichten wir das Ufer des Flusses Tejo, nicht weit von unseren Fahrzeugen entfernt.
Wir vereinbarten, uns um 18.00 Uhr wieder an den Fahrzeugen zu treffen.
Bis dahin konnte nun jeder nach Lust uns Laune weitere Teile von Lissabon erkunden.
Exkurs: "Torre de Belém" und der Hafen mit der "Independence of the Seas"

Während sich die einen in Richtung der Einkaufszentren aufmachten und andere das "Museu Coleção Berardo" besichtigten,
schlenderten Gundula und Torsten entlang der Strandpromenade.
Zunächst ging es in Richtung Westen zum "Torre de Belém".
Im Jahre 1515 wurde der Turm vom portugiesischen König Manuel I. in Auftrag gegeben.
Sechs Jahre später, im Todesjahr Manuels (1521) wurde er fertiggestellt.
Ursprünglich gab es auf der gegenüberliegenden Seite noch einen zweiten Turm.
Feindliche Schiffe konnten so ins Kreuzfeuer genommen werden.
Dieser Zwillingsturm wurde jedoch durch das große Erdbeben von 1755 zerstört.
Er versinnbildlicht seitdem die Glanzzeit des portugiesischen See- und Handelsimperiums.
Als Leuchtturm auf einem Felsen im Mündungstrichter des Tejo gelegen,
begrüßte er die ankommenden Entdecker und Handelsschiffe.
Als Schutzsymbol der Seefahrer blickt eine Statue Unserer Lieben Frau der sicheren Heimkehr auf das Meer.
An der Nordwestseite des Turmes befindet sich zudem eine Plastik eines Nashornkopfes,
welche die erste plastische Darstellung dieses Tieres in Europa ist.
Es handelt sich dabei um eine Abbildung des Panzernashorns,
welches Afonso de Albuquerque 1515 von seiner Indienfahrt mitbrachte und
später auch Albrecht Dürer die Vorlage für den Holzschnitt seines "Rhinozeros" lieferte.
Die Bastion erhält ihren eigenen Charakter durch die reichen Ausschmückungen mit Schnurreliefen,
schildförmigen Zinnen, durchbrochenen Balkonen und maurischen Ausgucken.
Eine schöne Abwechslung stellte das kurze Kennenlernen eines rotarischen Freundes vor der
vom Rotary Club Lissabon Nord gespendeten Skulptur dar.



















Im Anschluss machten sich die beiden auf zum weiter östlich gelegenen Hafenbereich.
Dort hatten sie zuvor vom Bus aus das Kreuzfahrtschiff "Independence of the Seas" gesehen.
Doch mindestens genauso beeindruckend war das malerische Hafenviertel mit zahlreichen Restaurants.















Die "Independence of the Seas" hat eine Länge von 340 m und eine Breite von 56 m.
Von den 18 Decks sind 15 für die Passagiere bestimmt.
Das Schiff kann 3.634 Passagiere und eine Besatzung von 1.360 Personen beherbergen.
Aber das sind nur Zahlen.


































"Goodbye, Lissabon"
Nach einem entspannten und vielseitigen Tag traten wir gegen 18.30 Uhr die Heimreise an.
Unsere einheimischen Gäste brachten wir wohlbehalten zurück nach Torres Vedras, wo wir noch
im Einkaufszentrum "Perfumes & Companhia - Arena Shopping" gemeinsam eine Kleinigkeit aßen.
Natürlich durfte das obligatorische Shopping der Damen nicht fehlen.








Um 22.00 Uhr erreichten wir unser Hotel und wurden von einem strahlenden Vollmond begrüßt.
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