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PORTUGAL - A SMALL TRIP REPORT - DAY 7 - A QUIET AND TASTY END
Saturday, October 11th was our last day in Portugal - the chance for individual recreation.
Die bisherigen Tage in Portugal waren geprägt von wunderschönen und vielseitigen Erlebnissen,
die es uns ermöglichten, ein erstes individuelles Empfinden für das Land und die Menschen in diesem Land zu entwickeln.
An diesem letzten Tag - denn morgen früh würden wir uns bereits gegen 4.30 Uhr zum Flughafen nach Lissabon aufmachen -
sollte jeder noch einmal für sich die Möglichkeit haben, unser Gastgeberland aus seinem ganz persönlichen Blickwinkel
zu erkunden.
Wie es der Zufall wollte, machten sich zahlreiche von uns erneut auf nach Alcobaça,
während sich andere für einen Spaziergang durch Nazaré entschieden.
Die Sonne aus Lissabon war uns glücklicherweise bis nach Nazaré gefolgt, so dass wir auch heute
einen strahlenden Herbsttag genießen durften.
Glück gehabt. Denn bereits am Tag unserer Abreise setzte heftiger Regen ein, gefolgt von massiven Unwettern.
Doch genießen Sie lieber mit uns die (für uns) letzten Sonnenstrahlen in Portugal.
Alcobaça
Über dieses Städtchen hatten wir ja bereits
berichtet .
Und so reichen wir lediglich ein paar Eindrücke nach.
Die Aufnahmen über die Stadt wurden von der Burgruine von Alcobaça gemacht.
Diese liegt westlich und 70 Meter oberhalb des Klosters.
Es sind die Ruinen des Castelo de Alcobaça, einer Burganlage maurischen,
nach anderer Meinung bereits wisigotischen (westgotischen) Ursprungs.
Den Mauren hatte sie zusammen mit den Burgen von Leiria, Santarem und Alfeizeirão wahrscheinlich als Frontlinie
zwischen den Flüssen Tejo und Mondego gedient.
Sie wurde im 12. Jahrhundert bei der Reconquista stark zerstört,
so dass sie von König Afonso Henriques ab 1147 und vor allem
von seinem Nachfolger König Sancho I. (1154–1211) wieder neu aufgebaut wurde.
In der Folgezeit diente sie vor allem dem Schutz der Mönche vor den immer wieder einfallenden Mauren,
wie in den Jahren 1184 und 1195, als das im Bau befindliche Kloster stark zerstört wurde.
1422 wurde das Castelo bei einem Erdbeben schwer beschädigt, jedoch wiedererrichtet.
Bei dem Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 wurde es erneut stark beschädigt.
1838 ordnete Königin Maria II. (Portugal) an, das Kastell zu schleifen und der Landkreis begann damit,
die Steine zu verkaufen, die in vielen Zivilgebäuden dieser Zeit Verwendung fanden.
Die Außenmauern wurden 1952/53 teilweise wiederhergestellt.
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Blick von den Ruinen des Castelo de Alcobaça auf Alcobaça
Nazaré
Gegen 15.00 Uhr kamen wir zurück nach Nazaré.
Erika und Elfriede, welche bereits am Vormittag die Stadt per pedes erkundet hatten,
kamen zurück ins Hotel und besuchten nun den wohltemperierten Indoor-Swimming des Hotels.
Wir anderen stiegen wieder in unsere Autos und fuhren ins Zentrum von Nazaré, um u.a. ein
schönes Restaurant für den gemeinsamen abendlichen Ausklang ausfindig zu machen (was uns auch gelang).
Bevor wir uns alle um 18.40 Uhr wieder am Hotel treffen sollten,
machten sich Gundula und Torsten gegen 17.50 Uhr erneut auf; dieses Mal war der Hafen von Nazaré das Ziel.
Ein wenig Wehmut war schon zu spüren, als der Blick hoch zum Hotel und weit über die Bucht von Nazaré fiel.
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Blick über die Bucht von Nazaré
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Blick über die Bucht von Nazaré
Der kulinarische Höhepunkt unserer Reise
Wie bereits erwähnt hatten wir am Nachmittag ein in zweiter Reihe gelegenes,
vielversprechendes Restaurant ausfindig gemacht.
Und so viel sei verraten: unsere Hoffnung wurde nicht enttäuscht - im Gegenteil.
Pünktlich um 19.00 Uhr erreichten wir das "O Bartidor".
Der Inhaber hatte bereits für 11 Personen decken lassen - wunderbar.
Auf den Tischen war eine ungemein leckere Komposition von Vorspeisen bereitgestellt.
Doch die Hauptgerichte sollten diese nochmals übertreffen.
Gegen 19.50 Uhr erhob sich Wladimir und nutzte die Gelegenheit, Isaura im Namen der ganzen Gruppe
für Ihr unglaubliches Engagement bei der Vorbereitung sowie bei der Durchführung der Reise herzlich zu danken.
Als eine kleine Aufmerksamkeit überreichte er ihr etwas Selbstgebasteltes sowie etwas Geld für "etwas Schönes".
Claudia hatte für Isaura noch einen außergewöhnlichen Ring aus Alcobaça mitgebracht, welcher sie nun immer daran erinnern wird,
hin und wieder mal eine Pause einzulegen.
Nachdem Torsten noch alle zu einem kleinen Nachtisch eingeladen hatte, machten wir uns auf zum Hotel.
17. Oktober 2014
Danke, liebe Isaura!
"Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber zu erwarten keiner das Recht hat."
(Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker)
Wir alle kennen Dich, liebe Isaura, lang genug, um zu wissen, dass Du unsere Dankbarkeit nicht erwartest.
Dass wir Dir für Dein großes Engagement und für Deine ausgleichende Art,
die insbesondere in einer großen Gruppe immer notwendig ist,
in einem hohen Maße dankbar sind, haben wir versucht, zum Ausdruck zu bringen.
Und so können wir nur hoffen, dass auch für Dich die Woche mit uns eine schöne Zeit war und wir uns alle
noch oft an diese Studienreise erinnern werden.
Diese Reiseberichte können hoffentlich ihr übriges dazu beitragen.
Basierend auf den gemachten Erfahrungen und Aufnahmen werden wir nun versuchen,
unsere persönlichen Eindrücke von Portugal mit unseren Mitteln der Kunst auf Leinwand und auf andere Medien zu bringen;
und wir werden diese mit anderen Menschen teilen.
Darauf freuen wir uns sehr.
Deine Reisegruppe von Diversity of Art's
Und zum Schluss...
Wladimir ist es gelungen, unsere Portugalreise übersichtlich auf 5 Sekunden zu verkürzen:
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